EMMMMMAAAAA!!!

„So heiße ich“, ist meine Antwort auf diesen Ausruf, doch eigentlich steckt mehr dahinter. Ich glaube jede Person, die selbst Kinder hat oder ein Vertrauensverhältnis zu jenen pflegt, kennt diese Situation: Ich brauche jetzt einen Becher Wasser, aber Hilfe beim Lesen wäre auch nicht schlecht Ich kann mich allerdings nicht konzentrieren, weil der Wunsch nach einem Gespräch über den heutigen Schultag auf der Seele brennt. Außerdem habe ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut, mit meinen Freunden ein neues Spiel auszuprobieren und ganz tief im Inneren brauche ich doch eigentlich nur Zeit und Zuwendung. Wenn wir diese Bedürfnisse um ein 40-faches nehmen, sind wir bei einem typischen Dienstag auf dem Dreesch bei Jumpers. Es wird gewuselt, getuscht und aus einer kleinen Jumpers-Familie mit 20 Kindern ist eine Großfamilie, mit mehr als 50 Kleinen und Großen Individuen, gewachsen. Während wir versuchen jeder Persönlichkeit gerecht zu werden, müssen wir uns eingestehen, mit zwei Mitarbeitenden Jumpers zu öffnen ist schon lange nicht mehr möglich. Jede professionelle Ressource, welche uns zur Verfügung steht, versuchen wir zu nutzen. Schließlich wollen wir zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und einer kulturell zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen. Doch wie, wenn das Geld für Mitarbeitende fehlt? Besonders in Zeiten von Leistungsdruck und Zukunftsängsten wollen wir jungen Menschen einen Raum bieten, an dem sie sich geachtet fühlen und in Ihren eigenen Potenzialen gefördert werden. Durch eure tatkräftige Unterstützung und finanzielle Hilfe gelingt uns das auch weiterhin. Danke!