Projekt Ackerpause

Gemeinsam mit unseren engagierten Ackercoaches haben die Nachbarn und Kinder des Kinder- und Familienzentrums Jumpers 10 Hochbeete liebevoll und nachhaltig gestaltet. 

Ein herzliches Dankeschön an @tag_wohnen , unsere großzügigen Sponsoren, die sich für eine starke Gemeinschaft in Erfurt einsetzen. 

Lasst uns gemeinsam wachsen und aufblühen! 

(Bild 1: Herr Oleszak (Leiter Immobilienmanagement TAG wohnen) hilft einem Kind von Jumpers bei der Hochbeetbepflanzung. Zusammen mit Frau Chronst und Frau Briczin (Business & Change Development TAG))

Dankung an Ehrenamtliche

Ohne Euch wäre Jumpers nicht das, was es ist: Ein Ort der Wertschätzung.
Vielen lieben Dank an unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Zinab, Anne & Awa (v.l.n.r.)

Unsere 4 km lange Expedition zum Lutherpark…

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir mit den Kindern durch das idyllische Thüringer Becken gewandert. 

Im Erfurter Lutherpark angekommen, haben wir die gemeinsame Zeit in ein kulinarisches Abenteuer verwandelt.

Auf leckerem Teig mit Tomatensoße haben wir unsere Pizzen & mit Geflügelsalami, Lauch, Käse & und Paprika belegt. Anschließend wurden sie im echten Steinofen gebacken, wodurch sie besonders knusprig und lecker wurden.

Das Ergebnis? Ein wahrer Gaumenschmaus, der bei allen hervorragend ankam.

Abenteuer im EGA Park

Unser Ferienausflug führte uns in den schönen @egaparkerfurt in Erfurt. Dort konnten alle Kids sich auf dem Wasserspielplatz austoben und ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Ein herzliches Dankeschön an den Deutschen Alpenverein, der dieses unvergessliche Kletter-Erlebnis möglich machte. d Trotz der Hitze wuchsen die Kids über sich hinaus: Mutig haben sie die Kletterwand erklommen und konnten sich dazu im kühlen Nass des Wasserspielplatzes erfrischen. Ein perfekter Tag im EGA Park!

Platz für Neues schaffen: So haben wir unsere Hochbeete aufgeräumt…

Mit Kindern und Eltern haben wir gemeinsam unsere Hochbeete aufgeräumt, um Platz für neue Pflanzen zu schaffen. Alte Pflanzen wurden vorsichtig entfernt und die Beete für den Saisonstart vorbereitet. Es war ein schöner Tag voller Teamarbeit und Vorfreude auf das, was in unseren Beeten bald wachsen wird!

Großartige Förderung für Jumpers Stadtallendorf

Jumpers Stadtallendorf feiert 2024 sein 10 jähriges Bestehen in der ehemaligen Herrenwaldkirche. Viele, viele Kinder und Familien profitieren von den vielfältigen und kostenfreien Angeboten im Bildungs-, Sport-, Musik- und Kreativbereich, die werktäglich angeboten werden. Umso mehr freuen wir uns über Unterstützer aus der Wirtschaft, die uns nachhaltig fördern. Besonderer Dank gilt dem Unternehmen USTRO aus Mücke, die mit Ihrer Spende in Höhe von 50.000,-€ eine starke Unterstützung und ein wertvoller Partner geworden sind. Vielen DANK!!

Bildschirmzeiten

Wissen Sie, wie viel Zeit Sie am Handy oder vor irgendeinem anderen Bildschirm verbringen? Bei den meisten von uns wird es wohl die empfohlene Tageshöchstzeit von zwei Stunden überschreiten. Es fällt vielen Menschen zunehmend schwer, ihre Zeit offline zu füllen. Dieses Problem macht auch vor unseren Jumperskindern nicht halt. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem EC-Mecklenburg eine Schulung zum Thema „Handyzeit“ bei uns veranstaltet. Mit verschiedenen Methoden kamen wir ins Gespräch. Die meisten Kinder nutzten schon als Kleinkinder die Handys der Eltern zum Spielen und Videos schauen.

Mit der Einschulung bekamen viele Kinder ein eigenes Handy, weil die Eltern im Notfall für ihre Kinder immer erreichbar sein wollen. Daniel Grosche, der aktuelle BFDler des ECs und studierter ITler, beriet die Kinder zum Thema Sicherheitseinstellungen und Umgang mit unangebrachten Nachrichten bzw. mit Nachrichten von Unbekannten. Manches Kind ließ ihn auch mal ein Auge auf sein Handy werfen. Gerade unter den Jungen gab es viele Kinder, die regelmäßig von Fremden angeschrieben werden, teilweise sogar mit sehr unangenehmen Inhalten. Daniel zeigte den Kindern, wie sie Personen melden und blockieren können. Ein Virenschutzprogramm hatte fast keines der Kinder.

Am Ende des Tages waren 22 Kinder bei unserer Schulung und wir gehen mit sehr gemischten Gefühlen nach Hause. Nur zwei Kinder hatten eine Zeitsperre, die das Handy nach zwei Stunden ausgehen lässt. Die anderen verbringen schockierend viel Zeit am Handy. 8 Stunden täglich war keine Seltenheit. Ein Kind brachte es sogar auf 11 Stunden jeden Tag. Davon allein 27 Stunden YouTube in der letzten Woche. Ich frage mich, was das für eine Kindheit ist, die zu großen Teilen digital stattfindet.

Ein paar Wochen später treffe ich den Jungen mit dem besonders hohen Handykonsum. Ich frage mal nach. Er lacht verlegen. Dann zeigt er mir ganz stolz seine aktuelle Statistik. In der letzten Woche hat er täglich 1,5 Stunden weniger am Handy verbracht. Er fand 11 Stunden auch ein „bisschen krass“.

 

Richtig satt!

Stühle scharren über den Boden. Hier und da fällt scheppernd eine Gabel runter. Kinder quasseln wild durcheinander, tun laut kund, was ihnen schmeckt und was nicht. Beim Wasser Einschenken kippt ein Becher um. Ein Kind springt kreischend auf, um nicht nass zu werden. Es ist laut. Sehr laut.

Bis die genussvolle Stille eintritt, wenn alle etwas auf den Tellern haben und einfach nur noch genießen. Egal ob Ofengemüse mit Quark, Nudeln mit Tomatensauce und Gurkensalat oder Milchreise mit Apfelmus. Zum Schluss ist immer alles leer.

Wir haben auch früher für die Kinder gekocht, doch seitdem wir von unseren Stadtwerken die Lebensmittel bezahlt bekommen, können wir auf das lästige Anmelden und den Eigenanteil von 1€ verzichten. Das macht es für uns und die Kinder nochmal um einiges unkomplizierter und plötzlich sind doppelt so viele Kinder wie vorher zum Essen da.

Beim gemeinsamen Essen geht es um mehr als nur satt zu werden. Wir üben gute Tischmanieren und ein gesundes Essverhalten. Für die Kinder ist das mittlerweile ein richtiges Jumpers-Wochen-Highlight und wir freuen uns unsere lieben Kinder jeden Mittwoch an den reichgedeckten Tisch rufen zu dürfen.

Arbeiten an Beet und Garten

Januar, Februar, März, April, die Jahresuhr steht niemals still

Nach diesem Motto gibt es im Garten immer etwas zu werkeln. Auch wenn die Wintermonate etwas ruhiger waren, hat uns der Frühling schnell eingeholt. Das Beet wurde neu angelegt für die Aussaat von Möhren, Salat und Co. Neue Wege wurden angelegt und das letzte Herbstlaub weggeräumt.

Das Ergebnis heißt: Das sind die leckersten Erdbeeren, die ich je gegessen habe!

Gerne verarbeiten wir unsere „Schätze“ in unserer Jumpersküche und teilen unsere Ernte. Leider manchmal auch unfreiwillig. So wurde letztes Jahr unsere komplette Kartoffel- und Maisernte schon von anderen Mitbürgern geerntet 😞. Aber die Kinder haben die Lust am Garten dadurch nicht verloren und das Thema „Mein und Deins“ konnte am persönlichen Beispiel besprochen werden. Der Jumpers-Garten wird auch immer mehr zum Treffpunkt für die Nachbarschaft im Quartier. So gab es unter Leitung der AWO den „Tag der Gesundheit“ und mit der TAG ein großes „Maifest“.

Für unsere kleine Rasenfläche konnten wir einen Spindelmäher erwerben, der mit Jumpers-Muckis betrieben wird. Das hält nicht nur den Jumpers-Garten in Ordnung, sondern auch die eine oder andere Fläche unter den Nachbarschaft-Balkonen. Als Dankeschön gibt es auch mal etwas Süßes und die Arbeit geht mit neuer Energie weiter.

Wunder-voll

Raus aus dem Quartier und rein ins Abenteuer – 20 unserer Stadtkinder folgten diesem Ruf und erlebten 4 Tage Sommerfreude in der Lüneburger Heide.

Das Geistliche Rüstzentrum Krelingen empfing uns bei hochsommerlichen Temperaturen und ließ unsere Kids das Leben in vollen Zügen genießen: ob bei leckeren gemeinsamen Mahlzeiten, bei Geländespielen auf dem weitreichenden Terrain, bei Turnieren auf dem Minigolf-Platz, sportlich aktiv in der riesigen Turnhalle oder abkühlend auf einer Schleimrutsche.

Höhepunkt für viele war sicherlich der Ausflug zum Serengeti-Park Hodenhagen mit Bus-Safari: neben königlichen Löwen und anmutigen Antilopen durften wir ein Zebra-Fohlen und Nashorn-Kälbchen bestaunen. Den Nachmittag nutzen wir im Freizeitpark, um unseren Mut unter Beweis zu stellen: Speedbootfahren, Monstertrucktour oder der freie-Fall-Turm, unsere Adrenalin-Kurve ging genauso steil nach oben wie die Achterbahnfahrt.

Dem entgegen suchten wir abends Besinnung in den Wundergeschichten von Jesus. „Unser Gott ist größer als alle Herausforderungen des Lebens“, dies sollten die Kinder mit allen Sinnen erlebten.

„Kommen wir nächstes Jahr wieder her?“, war die häufigste Frage der Freizeit. Na, was denkt ihr, was wir geantwortet haben?